Neue Studie: „Pathobiologie von Antihistaminika der zweiten Generation im Zusammenhang mit Schlaf bei Urtikaria-Patienten“.
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SOMNOmedics Home Sleep Test (HST) ist Teil einer Studie zu Schlaf bei Urtikaria-Patienten
Unser neuestes Produkt, der SOMNOmedics Home Sleep Test (HST), wurde in einer kürzlich in der Fachzeitschrift „biology“ veröffentlichten Studie verwendet.
Es ist bereits bekannt, dass Patienten mit Urtikaria und Neurodermitis häufig unter Schlafstörungen leiden. Die Schlafqualität in dieser Patientengruppe objektiv zu beurteilen und eine Verbesserung der Schlafqualität in deren Behandlungsregime einzubeziehen, sollte verstärkt in Betracht gezogen werden.
In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss verschiedener Antihistaminika auf das Schlafmuster und die Relevanz des Schlafes in zehn Patienten mit Urtikaria untersucht. Dazu wurde der Schlaf dieser Patienten über zwei Nächte mittels des SOMNOmedics Home Sleep Tests aufgezeichnet. Dieser Screener ermöglicht die Bestimmung der Schlafstadien in der häuslichen Umgebung der Patienten. Somit wird der sogenannte „Erste-Nacht-Effekt“, der während einer ersten Nacht im Schlaflabor auftreten und zu ruhelosem Schlaf führen kann, ausgeschlossen.
Die Patienten wurden jeweils nach fünf Tagen mit der einfachen bzw. mit der vierfachen Dosis an Antihistaminika der zweiten Generation untersucht. Es zeigte sich, dass durch die höhere Dosierung die Tagesschläfrigkeit und die Insomnie-Schwere reduziert und die Lebensqualität verbessert wurde. Es wurde ein signifikanter Anstieg des REM-Schlafes und auch eine Erhöhung des N3-Schlafes beobachtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Verabreichung von hochdosierten Antihistaminika der zweiten Generation zu einer Verbesserung des Schlafmusters führt. Da die Schlafqualität eng mit der Lebensqualität assoziiert ist, kann eine Verbesserung des Schlafes bei Urtikaria-Patienten zusätzliche therapeutische Effekte bewirken und weitere Komorbiditäten verhindern. Die Autoren betonen die Wichtigkeit weiterer Studien, um ihre Ergebnisse zu bestätigen und legen nahe, dass in Studien zur Zulassung neuer Medikamente Untersuchungen zur Schlafqualität vermehrt gefördert werden sollten.
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